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Sex ist gesund: Die positiven Nebenwirkungen von Sex auf die Gesundheit

Sex ist gesund

Sexuelle Befriedigung ob alleine oder zu zweit löst Glücksgefühle aus – doch es gibt noch weitere Gründe, warum man im Bett aktiv werden sollte: Die Universität in Bristol hat in einer Langzeitstudie über 10 Jahre, die Gesundheit von 1000 Männern zwischen 45 und 59 Jahren beobachtet. Das Ergebnis zeigt, dass je ausgeprägter das Sexleben, desto gesünder sind die Personen. Denn Sex hat viele positive Effekte auf die Gesundheit. Wir zeigen dir heute, warum es sich gesundheitlich für dich lohnt, es im Bett ordentlich krachen zu lassen.

Fit & schlank werden – aber bitte ohne schweißtreibenden Besuch im Fitnessstudio

Gute Nachrichten für alle Couchpotatos: Das geht! Ersetzte dein Workout einfach mit einer heißen Nummer im Bett, denn beim leidenschaftlichen Sex werden zwischen 85 und 250 Kalorien verbrannt. Das liegt daran, dass sexuelle Aktivitäten zu einem erhöhtem Testosteronspiegel führen, der die Fettverbrennung anregt. Testosteron führt dabei nicht nur dazu, dass die Fettverbrennung angekurbelt wird, sondern auch dazu, dass die Muskeln aufgepumpt werden. In Kombination mit den rhythmischen Bewegungen werden die Muskeln entsprechend trainiert und dadurch deren Aufbau gefördert.

Der Bettsport hält dich aber nicht nur jetzt fit, sondern schützt auch vor dem Altern: Das Royal Edinburgh Hospital in Schottland hat das Alter von Studienteilnehmenden von einer Jury schätzen lassen. Das Ergebnis? Die Teilnehmenden mit einem aktiven Sexleben wurden 7 bis 12 Jahre jünger geschätzt. Statt also auf viel Schlaf und teure Anti-Aging Cremes zu setzen, widme dich lieber der lustvollen Befriedigung mit dir selbst oder deinem Partner*in. Das ist definitiv günstiger und macht auch gleich viel mehr Spaß.

Sex fördert das Wohlbefinden – erst recht, wenn man keine Lust draufhat

Im Alltagsstress keine Lust auf Sex? Das kennen wir doch alle – aber gerade dann haben wir es eigentlich nötig! Die Studie der University of the West of Scotland zeigt, dass Menschen, die mindestens 2-mal pro Woche Sex haben, entspannter in Stresssituationen sind. Das verdanken wir dem Dopamin, dessen Produktion bei der sexuellen Stimulation angeregt wird und für den Stressabbau zuständig ist. Wer sich abends also entspannen will, sollte sich eher dem Orgasmus, statt einer Folge Netflix, widmen.

Und gerade bei Kopf- und auch Regelschmerzen können Beschwerden zur Sex gelindert werden. Das ist darauf zurückzuführen, dass beim Sex Endorphine ausgeschüttet werden. Diese führen nicht nur dazu, dass man sich bekanntlich glücklicher fühlt, sondern sind von der Substanz und Wirkung ähnlich wie Opium, welches Schmerzen reduziert. Wie wäre es sich bei der nächsten Schmerzattacke einmal zu verwöhnen oder verwöhnen zu lassen, anstatt sich mit einer Schmerztabelle unter der Bettdecken zu verkriechen? ..

Kampfansage an die Viren – aber nur, wenn man sich schützt

Wenn der Mann krank ist und an einer Entzündung der Prostata leidet, ist es besser zu kommen: Denn durch die Ejakulation werden mit dem Sperma auch die infektiösen Keime aus dem Körper gespült. Der Orgasmus sorgt also für eine Durchreinigung des Körpers.

Wichtig dabei ist aber, entsprechend zu verhüten – denn ansonsten werden die Keime gleich an den Sexpartner weitergegeben.

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Keine Sorge, liebe Singles – es geht auch ohne Sexpartner

Denn nicht nur Sex, sondern auch das Vergnügen allein, hat all die positiven Auswirkungen auf deine Gesundheit, schließlich löst Selbstbefriedung in unserem Körper die gleichen Prozesse aus. Tatsächlich muss aber auch nicht zwingend Hand angelegt werden, denn schon sexuelle Fantasien haben den gleichen Effekt: Die Studie der Universität von Chicago zeigt, dass schon ein Flirt beim Mann zu körperlichen Reaktionen führen kann, da dieser sich weniger auf die Unterhaltung, sondern längst auf Fantasien konzentriert. Dadurch produziert das Gehirn verstärkt das luteinisierende Hormon, welches schlichtweg zu einer Erektion führt und all die gesundheitsfördernden Prozesse im Körper auslöst.

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